“Vielleicht geht sich eine Medaille aus”

Berg- und Traillauf-WM 2023 in Innsbruck-Stubai: ÖLV-Berglaufreferent Helmut Schmuck freut sich bereits auf den Großevent.

Im kommenden Jahr, wenn er (am 7. April) 60 Jahre alt wird und wenn sich das Ende seiner Aktiven-Laufbahn zum 20. Mal jährt, dann werden in Tirol die World Mountain and Trail Running Championships (WMTRC 2023) ausgetragen, und zwar vom 6. bis 10. Juni. Es wird ein Fest des Lauf- und Bergsports.

Diesen Eindruck gewann nicht nur Österreichs Berglauf-Legende und zweifacher Weltmeister Helmut Schmuck, diesen gewannen auch die Abgesandten der drei internationalen Ausrichterverbände unter der Koordination des Internationalen Leichtathletikverbands der World Athletics (WA) bei ihrer so genannten „Delegation Visit“: top die geplanten Strecken, top die vorgesehenen Venues in Neustift im Stubai und in Innsbruck, top die Vorstellungen und Vorbereitungen in den diversen Bereichen wie Unterkunft, Transport und Catering, oder Freiwilligenprogramm und Medienarbeit, und so weiter.

Bei der Presse-Konferenz schwärmte der gebürtige Salzburger und Wahl-Steirer Schmuck in den höchsten Tönen von der WM 2023. „Es ist schon sensationell, dass diese Titelkämpfe bei uns ausgetragen werden. Als Berglaufreferent von Austrian Athletics hoffe ich auf ein starkes Team, und vielleicht geht sich auch eine Medaille aus – es gibt vier Wettbewerbe, wir werden komplette Teams an den Start bringen. Medaillenhoffnung Nummer eins ist natürlich die sechsfache Berglauf-Weltmeisterin Andrea Mayr im Verticalbewerb von Neustift zur Elferhütte. Ich erwarte mir durch diese WM auch einen starken Impuls für den Berglaufnachwuchs, der sich im U20 -Wettbewerb auf einer anspruchsvollen Strecke in Innsbruck mit der internationalen Elite messen kann.“ Vom Organisationskomitee ist Helmut Schmuck ebenfalls überzeugt. „OK-Chef Alexander Pittl und sein Team sind bereits auf einem sehr guten Level, es geht fast eigentlich nur mehr um das Finetuning. Sie könnten die Weltmeisterschaften schon in ein paar Wochen über die Bühne bringen.“